sonusiade
Das private Museum Liaunig hat sich seit der Eröffnung im August 2008 als lebendiger Ort der Begegnung und des kulturellen Dialoges in Südkärnten positioniert. Die spektakulär inszenierte, bereits unter Denkmalschutz stehende Museumsarchitektur als optimaler Aufbewahrungs- und Präsentationsort für die Kunstsammlungen des Industriellen Herbert Liaunig und seiner Familie zieht – weit ab aller urbanen Zentren gelegen – jedes Jahr von Ende April bis Ende Oktober Besucher aus aller Welt an. In wechselnden Ausstellungen wird die umfangreiche Sammlung österreichischer Kunst ab 1945, ergänzt durch vorangehende Vertreter der klassischen Moderne sowie exemplarische Werke internationaler Künstler, der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt.
Mit der Gründung der Kammermusik-Reihe sonusiade, die 2017 auf Initiative von Herbert Liaunig unter der künstlerischen Leitung von Janez Gregorič gestartet wurde, ist es gelungen, ein zusätzliches Angebot für Kulturinteressierte aus Kärnten und darüber hinaus zu etablieren. Der dreieckige Sonderausstellungsraum des Museums verwandelte sich dank des Zusammenspiels von Musik, bildender Kunst und zeitgenössischer Architektur in einen einzigartigen Konzertsaal.
Vorschau auf die Ausstellungssaison 2020 im Museum Liaunig
In der Saison 2020 präsentiert das Museum Liaunig ein abwechslungsreiches Programm mit insgesamt sieben Ausstellungen und vier Konzerten: Der Schwerpunkt der Hauptausstellung liegt auf den Themenbereichen Geometrie, Struktur und Konzept.
Die Serie „Alte Freunde“ wird mit Künstlern fortgesetzt, denen Herbert Liaunig seit vielen Jahrzehnten als Freund und Sammler zugetan ist. Die wechselnden Ausstellungen von Martha Jungwirth (*1940) und Alfred Klinkan (1950–1994) bilden auch den Rahmen der sonusiade-Matineen.
Im runden Skulpturendepot stehen die Stahlskulpturen des deutschen Bildhauers Robert Schad (*1953) im Mittelpunkt. Bei schönem Wetter lädt der weitläufige Skulpturenpark zu einem Spaziergang ein. Die Aufstellung unter freiem Himmel zeigt eine generationen-übergreifende Auswahl österreichischer und internationaler Bildhauer von der Moderne bis heute.
Als Kontrapunkt zur zeitgenössischen Kunst verstehen sich die historischen Sammlungen der Familie Liaunig: Seltene Portraitminiaturen aus dem 16. bis 19. Jahrhundert, kostbare europäische Silber-Exponate und die afrikanische Schau „Das Gold der Akan“ mit rund 600 Schmuck- und Kultobjekten der Ashanti, Baule und Fante, die in einem eigens für diese Sammlung konzipierten unterirdischen Kubus präsentiert wird.
Museum
Liaunig
Ende
April bis Ende Oktober 2020
Mittwoch bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
9155
Neuhaus 41, +43 4356 211 15
office@museumliaunig.at
www.museumliaunig.at
So 17.5. | 11 Uhr
Eröffnungskonzert | Matinee
Monika Hosp, Sopran
Mona Matbou Riahi, Klarinette
Pierre Douay, Klavier
Albert Hosp, Moderation
„So sehnend klang im Wald das Lied“
Eine Matinee zwischen Persien und Europa
Ghasel, Ghazel oder Ghazal – die unterschiedlichen Schreibweisen meinen alle dasselbe: Eine hoch-poetische literarische Form aus dem arabischen und persischen Raum, die seit 700 Jahren ihre lyrische Kraft verbreitet.
Die Sehnsucht nach dem Orient ließ auch Europa in den leidenschaftlichen Versen der Ghazelen versinken. Goethe, Rückert und viele andere versuchten sich an der Form, die in den Werken legendärer Genies wie Dschelaladdin Rumi eine frühe Hochblüte erlebten. Zentraler Inhalt der Ghazelen ist die Liebe, sei es zu einer Gottheit oder zu einem Menschen.
Und sehr oft werden die Künste als Hilfsmittel zur Erfüllung der Sehnsucht beschworen:
„Die
Musik unseres Zusammenseins hat den Himmel zum Tanz bewegt.“
(Hafis,
14. Jahrhundert)
„Willkommen deine Musik,
die uns Tag und Nacht begleitet;
erstirbt dieser Flötenton des Rohrs, werden wir schwinden.“
(Rumi, 13. Jahrhundert)
Bei dieser Matinee soll die grenzüberschreitende kreative Kraft orientalischer Lyrik und ihre Verbindung mit europäischer Musik spürbar werden. Klavier, Klarinette, Gesang und Sprache finden sich zu allen möglichen Kombinationen zusammen, vom Solo bis zum Quartett, von im Moment entstehender Improvisation bis zum feinst gesponnenen Lied. Dabei reicht der Bogen von raren Namen wie Koechlin oder Szymanowski bis zu berühmten Komponisten wie Schönberg oder Schubert. Dessen letztes Lied, „Der Hirt auf dem Felsen“, führt am Ende die drei Instrumente zu einer Hymne an die Natur und die Liebe zusammen.
Die vielseitigen Interpretinnen und Interpreten kommen aus Österreich, der Schweiz und dem Iran, haben Erfahrung von konzertanten Soli über Kammermusik bis zum Schauspiel und sind bestrebt, komponierte und improvisierte Musik aller Epochen zusammenzuführen.
So 28.6. | 11 Uhr
Erzähl mir … | Lieder-Matinee *
Elisabeth Kulman, Mezzosopran
Eduard Kutrowatz, Klavier
Erzähl mir ...
Märchen, Erzählungen und Balladen von
Schubert, Reger,
Liszt, Loewe, Brahms
„Das Grab sprach zur Rose:
sag an, was machst du? Tu' mir's kund.“
(Victor
Hugo, „La tombe dit à la rose“)
Die berührende Zwiesprache der Rose mit dem Grab, aus dem sie erwächst, wird von Liszt zu einer meisterlichen Szene skizziert und ist nur eine von vielen Geschichten, die Elisabeth Kulman und Eduard Kutrowatz bei diesem Konzert erzählen. Nicht alle gehen dabei gut aus. Da kommt es schon immer wieder zu heftigen Dramen bis hin zum schrecklichen Eifersuchtsmord in Schuberts Ballade „Der Zwerg“. Aber der Faszination der Märchenwelt und der Flucht vor der Realität erliegen Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Am Ende geht es auch in Hugos „La tombe dit à la rose“ gut aus: „Aus jeder Seele, die zu mir kommt, mache ich einen Engel.“
* Partner
des St. Pauler Kultursommers im Rahmen von
„KUSO mit Einkehr“
So 16.8. | 11 Uhr
SONUS-Gastkonzert | Matinee
Haydn Quartett
Fritz
Kircher, Violine
Martin Kocsis, Violine
Gerswind Olthoff, Viola
Nikolai New, Violoncello
Das Haydn Quartett
Das Haydn Quartett, welches seit über 20 Jahren „Quartett in residence“ im Schloss Esterházy in Eisenstadt ist, hat sich auf zahlreichen Konzertreisen in die ganze Welt einen hervorragenden Namen erworben, speziell für die Werke Haydns und der Wiener Klassik.
Im Repertoire des Quartetts finden sich sehr viele Raritäten, selten gespielte Meisterwerke und auch etliche Uraufführungen, manche davon dem Haydn Quartett gewidmet.
Seit der Saison 2019/20 gestaltet das Haydn Quartett einen eigenen Konzertzyklus im Brahms-Saal des Wiener Musikvereins.
Das Quartett zählt zu den ganz wenigen Ensembles, die sämtliche Streichquartette Joseph Haydns mehrfach zyklisch aufgeführt haben.
So 27.9. | 11 Uhr
Altenberg Trio Wien | Matinee
Christopher Hinterhuber, Klavier
Ziyu
He, Violine
Christoph Stradner, Violoncello
In jedem Übergang liegt ein besonderer Zauber. Dies gilt für die Musik und gleichermaßen für die „Verwandlung“ eines Ensembles, das diese pflegt. Beim Altenberg Trio Wien glückte 2018 ein freundschaftlich-harmonischer Wechsel: der Pianist Christopher Hinterhuber und der Cellist Christoph Stradner garantieren zusammen mit dem Geiger Ziyu He „Kontinuität im Wandel“.
Das Altenberg Trio widmet sich der Kammermusik, die von der Klassik bis zur zeitgenössischen Musik reicht; und es will ihre und deren Wandlungen erlebbar machen.
sonusiade
Information und Kartenverkauf (Konzert-Karten und Kombi-Tickets inkl. Museumseintritt) unter www.museumliaunig.at und 04356/211 15 sowie direkt im Museum Liaunig. Der Kartenverkauf startet am 2. März 2020.
Kooperationspartner
Ö1 Club, SONUS Kammermusikwerkstatt, St.
Pauler Kultursommer
Presseinformation und -fotos
Am letzten Ausstellungswochenende im Museum Liaunig findet auch das Abschlusskonzert der kammermusikalischen Reihe sonusiade statt. Das AUREUM Saxophon Quartett bewegt sich zwischen Tradition und Moderne ohne sich dabei einschränken zu lassen. Alle vier binden ihre musikalischen Vorlieben in das Repertoire ein und vereinen darin Klassik, Jazz, Weltmusik & echte Volksmusik auf höchstem Niveau. Die im Frühling 2018 veröffentlichte Debut CD Newsorgsky fand großen Anklang: „Ein Muss für jede Klassik-Abteilung!“ (Otto Brusatti). Im sonusiade-Konzert spielt das Quartett u. a. Musik von Modest Mussorgsky, Edvard Grieg, Franz Cibulka und Philippe Geiss.
Das AUREUM Saxophon Quartett konzertiert in renommierten Konzert-stätten wie dem Wiener Konzerthaus und dem Wiener Musikverein und war in Radiosendungen von Ö1 und SRo zu hören. Das Ensemble ist Teil der Konzertreihen und Programme Musica Juventutis, Jeunesse, Live Music Now, The New Austrian Sound of Music (NASOM) und der European Chamber Music Academy (ECMA). Das Musikvermittlungs-projekt #klanginsel „Mach dir ein Bild vom Klang“ war Ergebnis einer erfolgreichen Kooperation mit dem Tonkünstler Orchester.
Das Matineekonzert findet im Sonderausstellungsraum des Museums Liaunig statt, wo die Ausstellung mit Werken von Kurt Kocherscheidt zu sehen ist.
So. 27. Oktober,
11 Uhr
AUREUM
Saxophon Quartett
Martina
Stückler (Sopran-Saxophon)
Johannes
Weichinger (Alt-Saxophon)
Viola Jank (Tenor-Saxophon)
Lukas
Seifried (Bariton-Saxophon)
Konzertkarte: € 35
im Vorverkauf | € 40 Tageskasse (freie Platzwahl)
Kombi-Ticket
(Konzert + Museumseintritt am Tag der Veranstaltung):
€ 46 im
Vorverkauf | € 51 Tageskasse (freie Platzwahl)
Information und
Kartenverkauf unter www.museumliaunig.at
und 04356/211 15 sowie direkt im Museum
Liaunig.
Museum Liaunig
Das Museum Liaunig ist ein privates Kunstmuseum in Neuhaus/Suha in Kärnten. Präsentiert wird die Privatsammlung des Industriellen und Kunstsammlers Herbert Liaunig, eine der umfangreichsten Sammlungen österreichischer Kunst ab 1945, ergänzt durch Vertreter der klassischen Moderne sowie exemplarische Werke internationaler Künstler. Das vom Wiener Architektenteam querkraft konzipierte Museum wurde 2008 eröffnet, 2011 mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnet und bereits 2012 unter Denkmalschutz gestellt. Das Museum steht seit 2018 unter der Leitung von Peter Liaunig. www.museumliaunig.at
Pressekontakt
SKYunlimited
| Mag. Sylvia Marz-Wagner MAS
sylvia.marz-wagner@skyunlimited.at
| 0699 16448001
Kooperationspartner
Ö1 Club, SONUS Kammermusikwerkstatt
Foto: AUREUM
Saxophon Quartett
Presseinformation und -fotos
Die Konzertreihe sonusiade im Museum Liaunig kann sich über eine erfolgreiche Halbzeit-Bilanz freuen: zwei Konzerte sind vor ausverkauftem Haus bereits über die Bühne gegangen. Das nächste Konzert-Highlight findet am 18. August statt.
Walter Auer, Soloflötist der Wiener Philharmoniker und Wolfgang Härtel, Solocellist der Wiener Philharmoniker sind gemeinsam mit dem Pianisten Lorenzo Cossi zu Gast im Museum Liaunig.
Sie präsentieren ein philharmonisch-romantischen Programm mit Werken von Johann Nepomuk Hummel, Robert Schumann, Carl Maria von Weber und Felix Mendelssohn Bartholdy. Ein besonderes Highlight verspricht „En passant“ für Flöte solo von Luna Alcalay zu werden.
Das Matineekonzert
findet im Sonderausstellungsraum des Museums Liaunig statt, wo die neue
Ausstellung mit Werken von Kurt Kocherscheidt zu sehen ist.
18. August, 11 Uhr
SONUS-Gastkonzert: Wiener
Philharmoniker zu Gast
Wolfgang Auer, Flöte
Wolfgang
Härtel, Violoncello
Lorenzo
Cossi, Klavier
Konzertkarte: € 30 im Vorverkauf | € 35 Tageskasse (freie Platzwahl)
Kombi-Ticket
(Konzert + Museumseintritt am Tag der Veranstaltung):
€ 41 im Vorverkauf | € 46 Tageskasse (freie Platzwahl)
Information und Kartenverkauf unter www.museumliaunig.at und 04356/211 15 sowie direkt im Museum Liaunig. .
Museum Liaunig
Das Museum Liaunig ist ein privates Kunstmuseum in Neuhaus/Suha in Kärnten. Präsentiert wird die Privatsammlung des Industriellen und Kunstsammlers Herbert Liaunig, eine der umfangreichsten Sammlungen österreichischer Kunst ab 1945, ergänzt durch Vertreter der klassischen Moderne sowie exemplarische Werke internationaler Künstler. Das vom Wiener Architektenteam querkraft konzipierte Museum wurde 2008 eröffnet, 2011 mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnet und bereits 2012 unter Denkmalschutz gestellt. Das Museum steht seit 2018 unter der Leitung von Peter Liaunig. www.museumliaunig.at
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| Mag. Sylvia Marz-Wagner MAS
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Kooperationspartner
Ö1 Club, SONUS Kammermusikwerkstatt
Fotos: Johanna Auer, Moritz Schell, Hahn Hall
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Die retrospektiv angelegte Personale im dreieckigen Sonderausstellungsraum des Museum Liaunig ist in Zusammenarbeit mit Ursula Davila-Villa und Ivo Kocherscheidt entstanden. Neben Werken aus der Sammlung Liaunig, in der sich Arbeiten aus allen zentralen Schaffensphasen des Künstlers finden, werden Leihgaben aus dem Nachlass, dem Freiburger Morat-Institut für Kunst und Kunstwissenschaft sowie von privaten Leihgebern gezeigt, die einen repräsentativen Einblick in die künstlerische Entwicklung Kurt Kocherscheidts geben:
Beginnend mit seinen Anfängen in den 1960er-Jahren und der Mitgliedschaft in der Künstlergruppierung „Wirklichkeiten“ (gemeinsam mit Wolfgang Herzig, Martha Jungwirth, Peter Pongratz, Franz Ringel und Robert Zeppel-Sperl), die 1968 in einer von Otto Breicha konzipierten Schau in der Wiener Secession vorgestellt wurde, führt die Ausstellung zu Arbeiten aus dem Frühwerk der 1970er-Jahre, das durch einen Aufenthalt in London (1969–1971) geprägt wurde. Eine ausgedehnte Reise durch Südamerika im Jahr 1972, als zentrale Erfahrung im Leben des Künstlers, verändert Kocherscheidts Bildsprache und seinen Zugang zur Malerei entscheidend. Den Schwerpunkt der Sonderausstellung bilden Arbeiten aus den späteren Werkphasen, vor allem Ölgemälde und ein skulpturales Objekt, die ab 1980 bis zu seinem frühen Tod im November 1992 entstanden sind.
Zur Ausstellung erscheint ein reich bebilderter Katalog mit einleitenden Worten von Ursula Davila-Villa und Ivo Kocherscheidt sowie einem Text von Ian McKeever zum Spätwerk Kurt Kocherscheidts.
Sonderausstellung „Alte Freunde: Kurt Kocherscheidt“
Eröffnung:
Samstag, 3. August 2019, 14.30 Uhr
Ausstellung: 4. August bis 31. Oktober 2019 ∙ Mittwoch
bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr
Museum
Liaunig ∙ 9155
Neuhaus/Suha 41 ∙ +43 4356
211 15
office@museumliaunig.at ∙ www.museumliaunig.at
Presseinformation
© Museum Liaunig / Nachlass Kurt Kocherscheidt
Kuratorenführung
durch die Ausstellung
"PETER
BAUM ∙ Archiv
∙ Bibliothek ∙ Sammlung"
Samstag, 3. August 2019, 16.30 Uhr
Der
bildende Künstler, Fotograf, Kunstkritiker und langjährige Museumsdirektor
Peter Baum (*1939) führt durch seine Ausstellung, eine biografische Revue, die
Einblicke in die vielseitigen Interessens-gebiete, Tätigkeiten und Vorlieben des
Kulturjournalisten gibt.
Die Stichworte "Archiv", "Bibliothek" und "Sammlung" fassen die Schwerpunkte der Ausstellung zusammen, auch wenn aus Platzgründen nur Stichproben aus den einzelnen Sammlungsgebieten gezeigt werden können. So umfasst seine andauernde Sammlungstätigkeit neben Briefmarken und historischen Fotografien unter anderem Autogramme, Autografen, Korrespondenzen, Glückwunschkarten und Kleingrafiken. Neben Werken aus der Kunstsammlung von Peter Baum im engeren Sinne – Malerei, Grafik, kleinere Plastiken sowie Objekte – sind eine Auswahl seiner Künstler- und Jazzmusiker-Fotografien aus den 1960er- bis 1990er-Jahren sowie Malereien und grafische Arbeiten von ihm zu sehen, die zwischen 1958 und 1972 entstanden sind.
Teilnahme an der Kuratorenführung mit gültigem Museumsticket, um Anmeldung unter 04356 211 15 oder office@museumliaunig.at wird gebeten.
Sonderausstellung "PETER BAUM ∙ Archiv ∙ Bibliothek ∙ Sammlung"
Ausstellung: 28. April bis 31. Oktober 2019 ∙ Mi bis So 10 bis 18 Uhr
Museum
Liaunig ∙ 9155
Neuhaus/Suha 41 ∙ +43 4356
211 15
office@museumliaunig.at ∙ www.museumliaunig.at
Liebe ist schlicht und einfach ergreifend – Brigitte Karner und Peter Simonischek sind zwei unverwechselbare Schauspieler und ein kongeniales Schauspieler-Paar sowohl auf den größten Bühnen im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus als auch im Privatleben. Bei der sonusiade-Matinee „Musik & Dichtung“ werden sie gemeinsam mit dem Gitarristen und Komponisten Janez Gregorič das neue Programm, in dem die Liebe in all ihren Facetten durch Wort und Musik beleuchtet wird, aus der Taufe heben.
Zu hören sind Texte u. a. von Mark Twain, Ernesto Cardenal, Erich Fried und Musik von Francisco Tárrega, Abel Carlevaro und Janez Gregorič.
Das Konzert findet im Rahmen der Sonderausstellung von Wolfgang Hollegha statt.
Musik & Dichtung: Sonntag, 30. Juni, 11 Uhr
Peter Simonischek und Brigitte Karner,
begleitet von Janez Gregorič
Konzertkarte:
€ 35 im Vorverkauf | € 40 Tageskasse (freie Platzwahl)
Kombi-Ticket
(Konzert + Museumseintritt am Tag der Veranstaltung):
€ 46 im Vorverkauf | € 51 Tageskasse (freie Platzwahl)
Information und Kartenverkauf unter www.museumliaunig.at und 04356/211 15 sowie direkt im Museum Liaunig.
Weitere
sonusiade-Termine
So. 18. August:
SONUS-Gastkonzert Wiener Philharmoniker zu Gast
Wolfgang Auer (Flöte)
Wolfgang Härtel (Violoncello) und
Lorenzo Cossi (Klavier)
So. 27. Oktober:
Finale
radio.string.quartet
Museum Liaunig
Das Museum Liaunig ist ein privates Kunstmuseum in Neuhaus/Suha in Kärnten. Präsentiert wird die Privatsammlung des Industriellen und Kunstsammlers Herbert Liaunig, eine der umfangreichsten Sammlungen österreichischer Kunst ab 1945, ergänzt durch Vertreter der klassischen Moderne sowie exemplarische Werke internationaler Künstler. Das vom Wiener Architektenteam querkraft konzipierte Museum wurde 2008 eröffnet, 2011 mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnet und bereits 2012 unter Denkmalschutz gestellt. Das Museum steht seit 2018 unter der Leitung von Peter Liaunig. www.museumliaunig.at
Pressekontakt
SKYunlimited
| Mag. Sylvia Marz-Wagner MAS
sylvia.marz-wagner@skyunlimited.at
| 0699 16448001
Kooperationspartner
Ö1 Club, SONUS Kammermusikwerkstatt
Foto: Xenia Hausner
Presseinformation und -fotos
Mit einem vielfältigen Ausstellungs- und Konzertprogramm ist es gelungen, das private Museum Liaunig über die Jahre als lebendigen Ort der Begegnung und des kulturellen Dialoges in Südkärnten zu positionieren. Der vom Architektenteam querkraft spektakulär inszenierte, bereits unter Denkmalschutz stehende Museumsbau als optimaler Aufbewahrungs- und Präsentationsort für die Sammlungen des Industriellen Herbert Liaunig und seiner Familie zieht – weit ab aller urbanen Zentren gelegen – seit der Eröffnung 2008 jedes Jahr von Anfang Mai bis Ende Oktober Besucherinnen und Besucher aus aller Welt an.
Die von Günther Oberhollenzer zusammengestellte Hauptausstellung „Der Zukunft herzlichst gewidmet“ gibt einen Einblick in die Vielfältigkeit der Sammlung Liaunig und zeigt überraschende Zusammenhänge zwischen Kunst aus Vergangenheit und Gegenwart auf. Im Grafiktrakt steht der bildende Künstler, Fotograf, Kunstkritiker, Kurator und langjährige Museumsdirektor Peter Baum im Mittelpunkt. Die Serie „Alte Freunde“ wird mit wechselnden Personalen von Wolfgang Hollegha (Mai-Juli) und Kurt Kocherscheidt (August-Oktober) fortgesetzt, die den Rahmen für die vier Konzerte der sonusiade bilden.
Bereits zum dritten Mal findet die Kammermusikreihe statt, die im Jahr 2017 auf Initiative des Museumsgründers Herbert Liaunig unter der künstlerischen Leitung von Janez Gregorič gestartet wurde. Der dreieckige Sonderausstellungsraum des Museum Liaunig verwandelt sich dank des Zusammenspiels von Musik, bildender Kunst und Architektur in einen einzigartigen Konzertsaal.
Als Kontrastprogramm zur zeitgenössischen Kunst verstehen sich die historischen Sammlungs-präsentationen: 2019 ist neben seltenen Briefmarken der österreichischen Monarchie und kostbarem europäischen Silber auch Das Gold der Akan wieder zu sehen. Die Exponate – rund 600 Schmuck- und Kultobjekte der westafrikanischen Ethnien der Ashanti, Baule und Fante – bilden eine der weltweit größten Sammlungen dieser Art.
Bei schönem Wetter lädt der weitläufige Skulpturenpark zu einem Spaziergang ein. Die Aufstellung unter freiem Himmel zeigt gemeinsam mit den im runden Skulpturendepot präsentierten skulpturalen und plastischen Arbeiten eine generationenübergreifende Auswahl österreichischer und internationaler Künstler von der Moderne bis zur Gegenwart.
Museum
Liaunig
28. April –
31. Oktober 2019
Mi – So 10 – 18 Uhr
Besichtigung auch ohne Voranmeldung und
ohne Teilnahme an einer Führung möglich
9155 Neuhaus
41
04356 211 15
office@museumliaunig.at
www.museumliaunig.at
Ticket gültig für alle im Museum gezeigten
Ausstellungen und den Skulpturenpark € 15
Ticket gültig für die Sonderausstellung
(W. Hollegha
/ K. Kocherscheidt) € 6
Der Zukunft herzlichst gewidmet
Kunst aus Vergangenheit und Gegenwart in der Sammlung Liaunig
Hauptausstellung
Wolfgang Hollegha / Kurt Kocherscheidt
Wechselnde Sonderausstellungen
(Mai-Juli/August-Oktober)
im Rahmen der Serie Alte Freunde
PETER BAUM ∙ Archiv ∙ Bibliothek ∙ Sammlung
Sonderausstellung
im Grafiktrakt
Gold der Akan
Europäisches Silber 1490-1830
Briefmarken der österreichischen Monarchie 1850-1867
Sammlungspräsentationen
Skulpturendepot
Skulpturenpark
So. 28. April 2019, 11 Uhr
Eröffnungskonzert:
Bernarda Fink, Hugo Wolf Quartett
So. 30. Juni 2019, 11 Uhr
„Musik &
Dichtung“: Brigitte Karner, Peter Simonischek, Janez Gregorič
So. 18. August 2019, 11 Uhr
SONUS-Gastkonzert – Wiener Philharmoniker zu Gast:
Walter Auer,
Wolfgang Härtel, Lorenzo Cossi
So. 27. Oktober 2019, 11 Uhr
Finale:
radio.string.quartet
sonusiade im Museum Liaunig
Information & Kartenverkauf:
www.museumliaunig.at, 04356 211 15 sowie vor Ort im Museum Liaunig Konzert-Karten
ab € 30 / € 35 (VVK), Kombi-Tickets (Konzert
+ Museum) ab € 41 / € 46 (VVK)
Die von Günther Oberhollenzer aus dem umfangreichen Sammlungsbestand zusammen-gestellte Hauptausstellung 2019 zeigt die Vielfalt künstlerischer Positionen aus Österreich von 1945 bis heute. Der Kurator stellt überraschende Zusammenhänge mit Vertretern der Klassischen Moderne sowie exemplarischen Werken internationaler Künstler her und setzt diese in spannungsvolle Dialoge zueinander.
Die Ausstellung „Der Zukunft herzlichst gewidmet ∙ Kunst aus Vergangenheit und Gegenwart in der Sammlung Liaunig“ stellt in fünf Themenbereichen jeweils zwei Werke in den Mittelpunkt, um die zahlreiche weitere künstlerische Arbeiten gruppiert und in vielfältige Beziehung gesetzt werden.
Günther Oberhollenzer in dem die Ausstellung begleitenden Katalog: Das Thema der „Konstruierten Künstlichkeit“ ist von Gerhard Kaisers vielschichtiger Glasinstallation und Rudolf Polanszkys großformatigen dunklen Spiegeln inspiriert, die „Farbgeschichten“ widmen sich den drei Grundfarben Rot, Gelb und Blau, wie sie im malerischen und bildhauerischen Werk von Roland Goeschl vorherrschen, wobei besonders das Rot – etwa bei Bernard Aubertin – im Fokus steht, und die „Naturlandschaften“ haben ihren Ausgangspunkt in den bunt kitschigen Bildwelten von Hubert Schmalix und den atmosphärisch dichten, nahezu abstrakten Kompositionen von Helmut Swoboda, um sich in einem breiten Parcours an malerischen Positionen diesem so beliebten Thema anzunähern. In den „Körperstudien“ dreht sich alles um die Darstellung des (menschlichen) Körpers. Die unglaubliche Bandbreite an künstlerischen Möglichkeiten markiert hier auf der einen Seite der Wiener Aktionismus, u. a. mit Aktionsfotografien von Günter Brus, auf der anderen neue Malereien von Siegfried Anzinger. Die „fantastischen Welten“ kreisen schließlich um die eigenwillige wie träumerisch ausladende Keramikskulptur von Elmar Trenkwalder und die psychedelisch ornamentale wie kraftvolle Farbigkeit von Claus Mayrhofer Barabbas’ Malereien. Ein Werk von Barabbas mit dem poetischen Titel „Der Zukunft herzlichst gewidmet III“ gibt der diesjährigen Ausstellung ihren Namen. Eine hoffentlich inspirierende Zusammenstellung, die neugierig machen und die Vielfaltigkeit der Betrachtungsweisen sowohl der Kunstwerke an sich als auch der Sammlung Liaunig verdeutlichen soll.
Die groß angelegte Ausstellung präsentiert über 90 Künstlerinnen und Künstler.
Gezeigt werden Arbeiten von Kurt Absolon, Josef Albers, Pierre Alechinsky, Siegfried Anzinger, Bernard Aubertin, Ona B., Elvira Bach, Josef Bachler, Claus Mayrhofer Barabbas, Josef Bauer, Herbert Boeckl, Erwin Bohatsch, Hellmut Bruch, Brigitte Bruckner, Günter Brus, Gaston Chaissac, Tony Cragg, Alfred Czerny, Josef Dobrowsky, Heinrich Dunst, Otto Eder, Anton Faistauer, Johann Fischer, Herbert Flois, Adolf Frohner, Hans Fronius, Johann Garber, Jakob Gasteiger, Roland Goeschl, Dorothee Golz, Hans Grosch, Alfred Haberpointner, Ilse Haider, Wolfgang Herzig, Rudolf Hoflehner, Friedensreich Hundertwasser, Hildegard Joos, Gerhard Kaiser, Franz Kamlander, Franz Kernbeis, Michael Kienzer, Paul Klee, Kurt Kocherscheidt, Peter Kogler, Oskar Kokoschka, Anton Kolig, Johann Korec, Arthur Kostner, Hubert Kostner, Hans Kupelwieser, Maria Lassnig, Jürgen Messensee, Josef Mikl, Joan Miró, Walter Moroder, Alois Mosbacher, Melitta Moschik, Gerhardt Moswitzer, Hermann Nitsch, Markus Oehlen, Fritz Opitz, Hubert Pfaffenbichler, Helga Philipp, Walter Pichler, Klaus Pinter, Rudolf Polanszky, Peter Pongratz, Drago j. Prelog, M. E. Prigge, Arnulf Rainer, Thomas Reinhold, Heinrich Reisenbauer, Bernhard Resch, Alois Riedl, Franz Ringel, Antonio Saura, Robert Schaberl, Hans Schabus, Roman Scheidl, Meina Schellander, Eva Schlegel, Hubert Schmalix, Werner Scholz, Rudolf Schönwald, Friedrich Schröder-Sonnenstern, Günther Schützenhöfer, Rudolf Schwarzkogler, Christian Schwarzwald, Hubert Soltys, Helmut Swoboda, Johann Julian Taupe, Elmar Trenkwalder, Oswald Tschirtner, Wolfgang Walkensteiner, August Walla, Max Weiler, Markus Wilfling und Reimo Wukounig.
Hauptausstellung „Der Zukunft
herzlichst gewidmet“
28. April bis 31. Oktober 2019
Kurator: Günther Oberhollenzer
Museum Liaunig ∙ 9155
Neuhaus/Suha 41 ∙ +43 4356 211 15
office@museumliaunig.at ∙
www.museumliaunig.at
Mittwoch bis Sonntag von
10 bis 18 Uhr
Führungen jeweils um 11 und um 14 Uhr
Die 2016 im dreieckigen Sonderausstellungsraum begonnene Reihe „Alte Freunde“ ist Künstlern gewidmet, denen Herbert Liaunig seit den Anfängen seiner Sammlungstätigkeit als Freund und Sammler zugetan ist. Diese Freundschaften, die ab den 1960er-Jahren entstanden, markieren die Anfänge und bilden die Basis der Sammlung Liaunig: Österreichische Kunst der Gegenwart.
Anlässlich seines 90. Geburtstages würdigt das Museum Liaunig den 1929 in Klagenfurt geborenen Wolfgang Hollegha, der zusammen mit Josef Mikl zu den Pionieren der abstrakten Malerei in Österreich zählt. Die von Günther Holler-Schuster kuratierte Schau zeigt neben Werken aus der Sammlung Liaunig, die aus unterschiedlichen Schaffensphasen stammen, aktuelle Arbeiten des Künstlers, der am Rechberg in der Steiermark lebt und arbeitet.
Günther Holler-Schuster im zur Ausstellung publizierten Katalog: Wolfgang Holleghas Stellenwert innerhalb der österreichischen Kunstgeschichte ist nicht hoch genug einzuschätzen. Wenig hat er mit der klassischen Naturabstraktion, wie sie von Herbert Boeckl in Österreich ausgegangen ist, zu tun. Vielmehr ist er sehr früh – ähnlich wie Josef Mikl, später auch Markus Prachensky – einer informellen bzw. abstrakt-expressionistischen Tradition amerikanischer Prägung zuzurechnen. Durch Clement Greenberg, für den Hollegha – heute muss man sagen fälschlicherweise – am Ende des Bildes, am Ende der Malerei stand, gelangte dieses Werk in die Rezeption der amerikanischen Malerei der unmittelbaren Nachkriegszeit. Hollegha stellte dort vor allem mit den Malern der zweiten Generation des Abstrakten Expressionismus – später unter dem Begriff „Colorfield Painting“ vereint – oftmals aus. Er befand sich damit, wie Robert Fleck es bezeichnet, im Spitzenfeld der aktuellen Malerei. Stationen wie das ICA London, das Guggenheim Museum New York, die Teilnahme an der documenta III und an der Biennale von Sao Paulo belegen einige Stufen dieser steilen und frühen Karriere. „Er [Wolfgang Hollegha] blieb der einzige österreichische Maler seiner Generation, der in Fortsetzung von Morris Louis mit Schüttungen auf eine am Boden liegende Leinwand arbeitete und dabei ein koloristisches Werk ersten Ranges schuf.“
Hollegha blieb seiner Methode treu und entwickelt sie bis zum heutigen Tag weiter, variiert und verfeinert sie ständig. Seine Schaffenskraft scheint, genauso wie seine geistige Wendigkeit, ungebrochen zu sein. Auch die aktuellen Werke, die in dieser Ausstellung gezeigt werden, belegen das in eindrucksvoller Weise.
Sonderausstellung „Alte Freunde: Wolfgang Hollegha“
28. April bis 28. Juli
2019
Museum Liaunig ∙ 9155
Neuhaus/Suha 41 ∙ +43 4356 211 15
office@museumliaunig.at ∙
www.museumliaunig.at
Mittwoch bis Sonntag von
10 bis 18 Uhr
Führungen jeweils um 11 und um 14 Uhr
Presseinformation und -fotos
Im Grafiktrakt steht – anlässlich seines 80. Geburtstages – der bildende Künstler, Fotograf, Kunstkritiker und langjährige Museumsdirektor Peter Baum (*1939) im Mittelpunkt, der als museologischer Berater und Kurator eng mit dem Museum Liaunig verbunden ist.
Die biografische Revue gibt Einblicke in die vielseitigen Interessensgebiete, Tätigkeiten und Vorlieben des Kulturjournalisten, die ihn von Jugend an faszinierten, beschäftigten und schließlich ein langes Berufsleben hindurch bis heute begleiten. Die Stichworte Archiv, Bibliothek und Sammlung fassen die Schwerpunkte der Ausstellung zusammen, auch wenn aus Platzgründen nur Stichproben aus den einzelnen Sammlungsgebieten gezeigt werden können. So umfasst seine andauernde Sammlungs-tätigkeit neben Briefmarken, Autogrammen und historischen Fotografien u. a. umfangreiche Bestände an Literatur zu moderner Kunst und Kunstgeschichte. In seinem Archiv finden sich Autografen, Korrespondenzen, Glückwunschkarten und Kleingrafiken, aber auch Ausstellungsplakate, die das Kunstgeschehen in Wien und Paris in den 1960er-Jahren abbilden, sowie seine zwischen 1962 und 1973 verfassten Kunstkritiken, Feuilletons und Berichte. Seine Tätigkeit als Galerieleiter, Museumsdirektor und Ausstellungskurator dokumentieren mehrere Künstlermonografien und rund 500 Ausstellungs- und Sammlungskataloge.
Peter Baum, der sich bereits früh für Fotografie interessierte, notiert im anlässlich der Ausstellung erscheinenden Katalog über sein Foto-Archiv: „Mit dem Photographieren begann ich als Kind, als Jugendlicher hatte ich bereits eine Dunkelkammerausrüstung, und mit Beginn meiner 1962 einsetzenden beruflichen Tätigkeit als junger Kunstkritiker und Kulturjournalist konnte ich auch alsbald eigene Photos bei Zeitungen und in Fachjournalen unterbringen. An Negativen und Dias sind bis heute mehr als 50.000 zusammengekommen, ausgearbeitete und archivierte Aufnahmen liegen vermutlich bei einem Zehntel dieser Zahl.“
In der Ausstellung sind neben Werken aus der Kunstsammlung von Peter Baum im engeren Sinne, Malerei, Grafik, kleinere Plastiken sowie Objekte, eine Auswahl seiner Künstler- und Jazzmusiker-Fotos aus den 1960er- bis 1990er-Jahren, und auch Malereien und grafische Arbeiten von ihm zu sehen, die zwischen 1958 und 1972 – vor seiner Zeit als Leiter der Neuen Galerie Linz – entstanden sind.
Sonderausstellung „PETER BAUM ∙ Archiv ∙
Bibliothek ∙ Sammlung“
28. April bis 29. Oktober
2019
Museum Liaunig ∙ 9155
Neuhaus/Suha 41 ∙ +43 4356 211 15
office@museumliaunig.at ∙
www.museumliaunig.at
Mittwoch bis Sonntag von
10 bis 18 Uhr
Führungen jeweils um 11 und um 14 Uhr
Von Anfang an war geplant, als Kontrapunkt zur zeitgenössischen Kunst auch eine afrikanische Kollektion im Museum Liaunig zu zeigen: Von 2008 bis 2015 wurde „Das Gold der Akan“ – rund 600 Schmuck- und Kultobjekte der Königsstämme der Ashanti, Baule und Fante – in einem eigens für diese Sammlung konzipierten unterirdischen Kubus präsentiert. Nachdem drei Jahre lang eine permanente Dauerausstellung afrikanischer Glasperlenobjekte Einblick in Lebenswelten und Traditionen verschiedener Ethnien aus West- und Zentralafrika gab und eine noch wenig erforschte Facette afrikanischer Kunst zeigte, ist ab 2019 wieder die künstlerisch und ethnologisch einzigartige Sammlung afrikanischen Goldes zu sehen.
Die in ihrem formalen Reichtum und der Expressivität ihres Ausdrucks überzeugenden Goldobjekte sind historisch und künstlerisch bedeutende Zeugnisse verschiedener Stämme der ethnischen Gruppe der Akan, die in Westafrika – in Gebieten der südlichen Hälfte von Ghana sowie im Südosten der Elfenbeinküste – leben. Die Exponate stammen zum Großteil aus dem 19. und 20. Jahrhundert, einzelne Stücke sind aber weitaus älter. Im Hinblick auf die Grundformen geometrischen Gestaltens und elementarer Figürlichkeit bietet die Schau viele aufschlussreiche Vergleichsmöglichkeiten zur Moderne.
In der Sammlung Liaunig sind alle wichtigen Objekttypen der Akan-Kunst enthalten, die höchstes handwerkliches Können – etwa äußerst fein und filigran gearbeitete Wachsfadentechnik – in Verbindung mit höchster ästhetischer Qualität zeigen. Sie geben Einblick in die Kunst und Kultur der einzelnen Königshöfe der Akan und bilden eine der weltweit größten und wichtigsten Sammlungen dieser Art. Vergleichbar umfangreiche Sammlungen gibt es nur noch im British Museum in London, dem Museum of Fine Arts in Houston und dem Gold of Africa Museum in Kapstadt.
Die Sammlung „Das Gold der Akan“ wurde in dem gleichnamigen, 2008 veröffentlichten Katalog von Doran H. Ross und Georg Eisner wissenschaftlich aufgearbeitet.
Sammlungspräsentation „Das Gold der Akan"
28. April bis 29. Oktober
2019
Museum Liaunig ∙ 9155
Neuhaus/Suha 41 ∙ +43 4356 211 15 office@museumliaunig.at ∙
www.museumliaunig.at
Mittwoch bis Sonntag von
10 bis 18 Uhr
Führungen jeweils um 11 und um 14 Uhr
Presseinformation und -fotos (© Museum Liaunig):
Mit der Erweiterung des Museums bot sich ab 2015 die Möglichkeit neben der Sammlung afrikanischen Goldes weitere historische Sammlungen der Familie Liaunig im Rahmen wechselnder Dauerausstellungen – als Kontrast zur zeitgenössischen Kunst – öffentlich zugänglich zu machen. Die 2018 erstmals präsentierte Silber-Sammlung Liaunig gibt einen Einblick in die europäische Silber- und Goldschmiedekunst von 1490 bis 1830, beginnend im späten Mittelalter, geht über in die Ereignisse um den Dreißigjährigen Krieg und klingt kurz nach den napoleonischen Kriegen in Europa aus. Der Schwerpunkt liegt auf den Goldschmiedezentren Nürnberg und Augsburg, aber gerade die ebenfalls gezeigten Stücke aus kleineren Zentren der Goldschmiedekunst ergeben einen wunderbaren Kontrast der Gestaltungsvielfalt. In der Schau finden sich rund 90 ausgewählte sakrale und profane Silber-Stücke, anhand derer sich die Entwicklung der Formensprache nachvollziehen lässt – vor allem im Bereich der Trinkgefäße. So wirken die barocken Humpen im Gegensatz zu den zurückgenommenen englischen Objekten des späten 18. Jahrhunderts überschwänglich in der überbordenden Dekoration und den aufwändigen plastischen Verzierungen. Der Klassizismus ist dagegen sehr zurückhaltend, wenig Dekoration wirkt auf viel Fläche. Die Stile änderten sich, wie sich die Zeit änderte oder die politischen und religiösen Voraussetzungen.
Werke der Gold- und Silberschmiede bieten den Forschern in vielerlei Hinsicht optimale Bedingungen. Verschiedene Punzen, Meistermarken und andere Symbole zur Herkunftsdefinition, die in das weiche Grundmaterial edler Metalle wie Gold und Silber eingeschlagen wurden, geben Informationen zur Entstehungsgeschichte der einzelnen Stücke preis.
Die Sammlungspräsentation wurde von Sonja Höpp kuratiert und wissenschaftlich aufgearbeitet. Der reich bebilderte Katalog wurde anlässlich der Ausstellungseröffnung 2018 publiziert.
Sammlungspräsentation „Europäisches Silber 1490–1830“
Kuratorin: Sonja Höpp
28. April bis 31. Oktober
2019
Museum Liaunig ∙ 9155
Neuhaus/Suha 41 ∙ +43 4356 211 15 office@museumliaunig.at ∙
www.museumliaunig.at
Mittwoch bis Sonntag von
10 bis 18 Uhr
Führungen jeweils um 11 und um 14 Uhr
Presseinformation und -fotos
© Museum Liaunig
Die Briefmarken-Sammlung von Herbert Liaunig umfasst seltene österreichische und lombardo-venetische Frei-, Zeitungs- und Zeitungsstempelmarken aus der Zeit von 1850–1867. Neben ungestempelten Briefmarken finden sich in der Sammlungspräsentation auch Briefe und gestempelte Raritäten sowie amtliche Neudrucke, die auf Verfügung des zuständigen Ministeriums von der Hof- und Staatsdruckerei gedruckt wurden.
Die Briefmarken-Sammlung Liaunig wurde von Ulrich Ferchenbauer wissenschaftlich aufgearbeitet und 2018 in einem die Ausstellung begleitenden umfangreichen Katalog publiziert, der einen Überblick über die Postverwaltung in der österreichischen Monarchie gibt: Beginnend mit dem 1842 in Kraft tretenden Post-Regulativ, der Gründung von Postvereinen, der Einführung der ersten österreichischen Briefmarken unter dem jungen Kaiser Franz Joseph mit 1. Juni 1850 und den weiteren Entwicklungen bis zum politischen Ausgleich mit Ungarn. 1867 kommt es zu einer Teilung des Staatswesens: Aus dem „Kaisertum Österreich“ wird die „Österreichisch-Ungarische Monarchie“ und auch das Postwesen wird geteilt.
Österreich, das als erstes Land der Welt eigene Zeitungsmarken herausbrachte, wählte als Markenbild den Götterboten Hermes bzw. Merkurius – der Begriff „Blauer, Gelber, Rosa oder Zinnoberroter Merkur“ ging in die Geschichte der Philatelie ein. Diese „Merkure“ unterschieden sich von den Briefmarken nicht nur durch ihr quadratisches Format, sondern auch dadurch, dass sie ohne Wertbezeichnung herausgegeben wurden. In der Schau wird mit dem „Zinnoberroten Merkur“ die seltenste Briefmarke Europas und die wertvollste Österreichs gezeigt.
Sammlungspräsentation „Briefmarken 1850-1867"
Kurator: Ulrich Ferchenbauer
28. April bis 29. Oktober
2019
Museum Liaunig ∙ 9155
Neuhaus/Suha 41 ∙ +43 4356 211 15 office@museumliaunig.at ∙
www.museumliaunig.at
Mittwoch bis Sonntag von
10 bis 18 Uhr
Führungen jeweils um 11 und um 14 Uhr
Presseinformation und -fotos
© Museum Liaunig
Zum dritten Mal findet die sonusiade bereits im Museum Liaunig, dem größten privaten Museum Österreichs statt. Im Jahr 2017 auf Initiative des Museumsgründers Herbert Liaunig gestartet, steht die Kammerkonzert-Reihe seit Beginn unter der künstlerischen Leitung von Janez Gregorič. In der Eröffnungsmatinee am 28. April gibt es ein Wiedersehen mit Mezzosopranistin Bernarda Fink, die die sonusiade 2017 eröffnet hat. Heuer wird sie in Begleitung des Hugo Wolf Quartetts ein exklusives Programm mit Werken von Hugo Wolf, Leoš Janáček, Komitas Verdapet, Ottorino Respighi u. a. präsentieren. Bernarda Fink verspricht, wie schon beim allerersten Konzert der sonusiade, den Musentempel in einen Musiktempel zu verwandeln, bei dem das Streichquartett und ihre farbenreiche Stimme eine einmalige Symbiose mit den Farben aus Wolfgang Holleghas Bilderwelt der aktuellen Sonderausstellung eingehen wird.
Eröffnungsmatinee:
28. April 2019, 11 Uhr
Bernarda Fink, Mezzosopran
Hugo Wolf Quartett
Sebastian Gürtler, Violine I
Régis Bringolf, Violine II
Subin
Lee, Viola
Florian
Berner, Violoncello
Konzertkarte:
€ 35 im Vorverkauf | € 40 Tageskasse (freie Platzwahl)
Kombiticket (Konzert + Museumseintritt am
Tag der Veranstaltung):
€ 46 im Vorverkauf | € 51 Tageskasse
Information und
Kartenverkauf unter www.museumliaunig.at
und 04356/211 15
sowie direkt im Museum Liaunig.
Weitere
Termine
30.
Juni:
Musik & Dichtung: Peter Simonischek und Brigitte Karner,
begleitet von Janez Gregorič
18. August:
SONUS-Gastkonzert Wiener Philharmoniker zu Gast
Wolfgang Auer (Flöte)
Wolfgang Härtel (Violoncello) und
Lorenzo Cossi (Klavier)
27. Oktober:
Finale
radio.string.quartet
sonusiade
Information und Kartenverkauf unter www.museumliaunig.at und 04356/211 15 sowie direkt im
Museum Liaunig. Konzert-Karten ab € 30 | € 35 (Vorverkauf). Kombi-Tickets (Konzert
+ Museumseintritt am Tag der Veranstaltung) ab € 41 | € 46 (Vorverkauf).
Museum Liaunig
Das Museum Liaunig ist ein privates Kunstmuseum in Neuhaus/Suha in Kärnten. Präsentiert wird die Privatsammlung des Industriellen und Kunstsammlers Herbert Liaunig, eine der umfangreichsten Sammlungen österreichischer Kunst ab 1945, ergänzt durch Vertreter der klassischen Moderne sowie exemplarische Werke internationaler Künstler. Das vom Wiener Architektenteam querkraft konzipierte Museum wurde 2008 eröffnet, 2011 mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnet und bereits 2012 unter Denkmalschutz gestellt. Das Museum steht seit 2018 unter der Leitung von Peter Liaunig. www.museumliaunig.at
Pressekontakt
SKYunlimited
| Mag. Sylvia Marz-Wagner MAS
sylvia.marz-wagner@skyunlimited.at
| 0699 16448001
Kooperationspartner
Ö1 Club, SONUS Kammermusikwerkstatt
Foto: Shirley Suarez
Presseinformation und -fotos
Eine temporäre Kunstintervention von Klaus Littmann
(Littmann Kulturprojekte) nach einer Bildidee von Max Peintner
September und Oktober 2019
Wörthersee Stadion Klagenfurt, Kärnten, Österreich
Ein Wald im Fußballstadion
Im September und Oktober 2019 wird im Fußballstadion in Klagenfurt ein authentischer Wald zu sehen sein. Das Spielfeld wird gänzlich von einem Mischwald in Besitz genommen. Von den Rängen aus können die Zuschauer die Bäume auf dem Feld, wo sonst gespielt wird, Tag und Nacht (von 10:00 bis 22:00) bei freiem Eintritt bestaunen. Dieses ebenso ungewohnte wie faszinierende Bild, wird ganz verschiedene Emotionen und Reaktionen auslösen. Aufmerksamkeit. Dies geschieht durch eine völlig neue Betrachtungsweise es scheinbar Gewohnten und die Dimension der Kunstintervention.
Klaus Littmann (Littmann Kulturprojekte)
Nach seiner Ausbildung an der Kunstakademie in Düsseldorf und unter dem Einfluss von Professor Joseph Beuys, hat sich der in Basel aufgewachsene Klaus Littmann als international freischaffender Vermittler zeitgenössischer Kunst betätigt. Dabei hat er sich zuerst als Initiant und Organisator von Einzel- und Gruppenausstellungen einen Namen gemacht und sich später auf die Planung und Realisierung von themenkonzentrierten Kunstausstellungen sowie künstlerischen Interventionen im öffentlichen Raum konzentriert. Dabei standen sowohl die Beschäftigung mit Alltagskultur als auch die Konfrontation
von Gegenwartskunst mit historisch gewachsenen Stadträumen im Zentrum der jeweils aufwendigen und spektakulären Projekte.
Max Peintners Zeichnung von 1970/71
Max Peintners „Die ungebrochene Anziehungskraft“ ist im Laufe der Jahre zu einer Ikone und zum Denkanstoß über die bildende Kunst hinaus geworden. So fand das Werk etwa Eingang in über 20 deutschsprachige Schul- und Lehrbücher sowie in Publikationen aus Frankreich, Dänemark, Estland, Tschechien und Ungarn. Inzwischen gilt die visionäre Ausdruckskraft des Bildes als Anstoß für Philosophie, Soziokultur, Biologie, Ökologie, Anthropologie und Literatur.
Projektpräsentation im Museum Liaunig
Das Museum Liaunig ist ein privates Kunstmuseum in Neuhaus/Suha, das sich seit der Eröffnung 2008 als ein lebendiger Ort der Begegnung und des kulturellen Dialoges in Unterkärnten positionieren konnte. Die vom Architektenteam querkraft spektakulär inszenierte Museumsarchitektur als optimaler Aufbewahrungs- und Präsentationsort für die Sammlungen des Industriellen Herbert Liaunig zieht – weit ab aller urbanen Zentren gelegen – jedes Jahr von Ende April bis Ende Oktober Besucher aus aller Welt an. Die Ausstellungs- und Konzertsaison 2019 startet am 28. April.
Anlässlich der Projektpräsentation FOR FOREST werden u. a. ausgewählte Arbeiten von Herbert Boeckl, Günter Brus, Gunter Damisch, Gerhart Frankl, Franz Grabmayr und Anton Mahringer aus der Sammlung Liaunig zu sehen sein, eine der umfangreichsten Sammlungen österreichischer Kunst ab 1945, ergänzt durch Vertreter der klassischen Moderne sowie exemplarische Werke internationaler Künstler. www.museumliaunig.at
Für Anfragen oder weitere Informatione steht Ihnen gerne zur Verfügung: Klaus Littmann
Tel. +43 676 84 50 30 370
info@forforest.net
www.forforest.net
Foto-Download https://forforest.net/presse/
Presseinformation und -fotos
Zum dritten Mal findet die sonusiade bereits im Museum Liaunig, dem größten privaten Museum Österreichs statt. Im Jahr 2017 auf Initiative des Museumsgründers Herbert Liaunig gestartet, steht die Kammerkonzert-Reihe seit Beginn unter der künstlerischen Leitung von Janez Gregorič. Das einmalige Zusammenspiel von Musik, Kunst und Architektur macht die sonusiade zu einem einzigartigen Genuss, der kulturinteressierte Besucherinnen und Besucher aus Kärnten, der Steiermark und ganz Österreich anzieht. „Das musikalische Programm ist eine perfekte Ergänzung zur zeitgenössischen Kunst, die wir in unserem Museum zeigen. Wir freuen uns, dass wir mit der sonusiade so viele Besucher erreichen, die Musik, Kunst und die spezielle Architektur unseres Hauses genießen“, so der Museumsleiter Peter Liaunig.
In der
Eröffnungsmatinee am 28. April gibt es ein Wiedersehen mit Mezzosopranistin Bernarda Fink, die die sonusiade 2017 eröffnet hat. Heuer wird sie
in Begleitung des Hugo Wolf Quartetts ein exklusives Programm mit Werken von Hugo
Wolf, Leoš Janáček, Komitas Verdapet, Ottorino Respighi u. a. präsentieren.
Musik & Dichtung steht am 30. Juni auf dem Programm: Peter Simonischek und
Brigitte Karner begeben sich, begleitet von Janez Gregorič an der Gitarre, auf eine literarisch-musikalische
Reise auf den Spuren der Liebe. Ein erlesenes Sommer-Konzert verspricht die
Matinee am 18. August: Mit Walter Auer, Wolfgang Härtel und Lorenzo Cossi sind
im Rahmen des SONUS-Gastkonzerts Wiener
Philharmoniker zu Gast. Das Finale der Konzertreihe bestreitet am 27.
Oktober das radio.string.quartet mit
dem Anspruch, das Klangspektrum des klassischen Streichquartetts zu erweitern.
sonusiade
Information und Kartenverkauf unter www.museumliaunig.at und 04356/211 15 sowie direkt im
Museum Liaunig. Konzert-Karten ab € 30 | € 35 (Vorverkauf). Kombi-Tickets (Konzert
+ Museumseintritt am Tag der Veranstaltung) ab € 41 | € 46 (Vorverkauf).
Museum Liaunig
Das Museum Liaunig ist ein privates Kunstmuseum in Neuhaus/Suha in Kärnten. Präsentiert wird die Privatsammlung des Industriellen und Kunstsammlers Herbert Liaunig, eine der umfangreichsten Sammlungen österreichischer Kunst ab 1945, ergänzt durch Vertreter der klassischen Moderne sowie exemplarische Werke internationaler Künstler. Das vom Wiener Architektenteam querkraft konzipierte Museum wurde 2008 eröffnet, 2011 mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnet und bereits 2012 unter Denkmalschutz gestellt. www.museumliaunig.at
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sylvia.marz-wagner@skyunlimited.at
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Ö1 Club, SONUS Kammermusikwerkstatt
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HL Museumsverwaltung GmbH
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