Mi bis So: 10 bis 18 Uhr
Mo, Di: geschlossen
Der dreieckige Sonderausstellungsraum des Museum Liaunig verwandelt sich dank
des Zusammenspiels von Musik, bildender Kunst und zeitgenösischer Architektur in einen einzigartigen
Konzertsaal.
Die wechselnden Sonderausstellungen "Zbyněk Sekal 100" und "Alte Freunde: Franz Ringel" bilden den Rahmen der sonusiade-Matineen 2023.
So 15.10.2023, 11 Uhr
Georg Klimbacher, Bariton
Graham Johnson, Klavier
Von Franz zu Franz – ein Dialog: Zum Abschluss der sonusiade 2023 interpretieren der Bariton Georg Klimbacher und Graham Johnson am Klavier Franz Schuberts Liederzyklus "Die Winterreise" inmitten der expressiven und farbkräftigen Bilderwelt Franz Ringels.
Info & Kartenbestellung: office@museumliaunig.at +43 4356 211 15
Fotos: Theresa Pewal, Clive Barda
Sa 14.10.2023, 14 Uhr
Hannes Priesch im Gespräch mit Günther Moschig
Sa 28.10.2023, 11 Uhr
Alexandra Grimmer führt durch "Follow the Rabbit"
Teilnahme an den Veranstaltungen mit gültigem Museumsticket, Anmeldung unter +43 4356 21115 oder office@museumliaunig.at erbeten.
In der von Alexandra Grimmer kuratierten Hauptausstellung 2023 "Follow the Rabbit" zeigt sich die Sammlung Liaunig von einer neuen Seite, indem sie dem Fernen Osten die Tür öffnet und sich in einer Gegenüberstellung mit zeitgenössischer chinesischer Kunst präsentiert.
Die 2016 begonnene Serie „Alte Freunde“ wird mit dem steirischen Maler und Grafiker Franz Ringel (1940–2011) fortgesetzt. Die Ausstellungsreihe ist Künstlerinnen und Künstlern gewidmet, die mit Herbert Liaunig seit den 1960er-Jahren freundschaftlich verbunden sind bzw. waren.
"Eyewall" ist der Titel einer aus 49 Gemälden und einer Performance bestehenden Serie des Künstlers Hannes Priesch (*1954), die sich mit der E-Mail-Korrespondenz der US-Behörde FEMA vor, während und nach dem Hurrikan Katrina im Herbst 2005 auseinandersetzt.
Die rund 300 Exponate – reich mit Perlen geschmückte, zeremoniell genutzte Objekte,
aber auch alltägliche Gegenstände – geben Einblick in die Lebenswelten
und Traditionen West- und Zentralafrikanischen Ethnien und zeigen eine noch
wenig erforschte Facette afrikanischer Kunst.
Von den inzwischen weit über 300 Miniaturen der Sammlung Liaunig wird in dieser zweiten Ausstellung eine repräsentative Auswahl von über 120 zwischen dem Anfang des 17. bis zum Ende des 19. Jh. entstandenen Stücken dieser handgemalten Portraits kleinster Größenordnung gezeigt.
Der zweite Teil der Glassammlung Liaunig – eine Auswahl von über 100 Gläsern aus den verschiedenen Epochen – wird seit 2021 präsentiert. Die Zusammenstellung gibt einen Überblick über die europäische Glasgeschichte und zeigt, wie vielfältig und innovativ das Material Glas gestaltet wurde.